…zum Fliegen und Kämpfen
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Erinnerungen 1922-1999
Kategorien: Buchshop, Luftwaffe, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: Alliierte Luftwaffe, Autobiografie, Flugzeugentwicklung, Jagdflieger
ANDERSON Clarence E. Bud: …zum Fliegen und Kämpfen. Erinnerungen 1922-1999
368 Seiten, 118 Abbildungen, gebunden
1929. Auf der benachbarten Ranch stürzt eine Boeing ab – und begeistert den siebenjährigen Farmerssohn Bud Anderson fürs Fliegen. Erst der Zweite Weltkrieg jedoch macht ihn zum Piloten. 1943 kommt er mit der 357th Fighter Group nach Europa und fliegt als einer der ersten die P-51 Mustang im Kampf. Um ihn und den jüngeren Chuck Yeager entstehen die „Yoxford Boys“, die Spitzen-Asse der amerikanischen Jagdflieger, aber jeder zweite seiner Kameraden fällt in erbarmungslosen Gefechten mit der deutschen Luftwaffe. Anderson überlebt nicht nur seine Einsatztour, sondern kehrt zu einer weiteren zurück und beendet sie hochdekoriert – als „…flaumiges Milchgesicht mit einer schicken Offiziersmütze über eingefallenen, harten Augen, die einer Leiche gehört haben könnten“, wie er über sich schreibt. Voller Hochachtung für seine Gegner, schonungslos und kritisch wie wohl kein anderer alliierter Flieger zieht er die Bilanz des Krieges der Jäger über dem Deutschen Reich.
Chuck Yeager durchbricht 1947 die Schallmauer, Bud Anderson wird im Erprobungszentrum der US Air Force auf der Basis Edwards zum Testpiloten für die besonders haarsträubenden Projekte. Bald untersteht ihm der gesamte Testbetrieb, und dies in dessen faszinierendster Epoche: Die X-15 erzielt Rekord um Rekord, in Edwards wird der Grundstein zur bemannten Raumfahrt gelegt, eine ganze Reihe künftiger Mercury-, Gemini-, Apollo- und Shuttle-Astronauten verdient sich unter Andersons Führung ihre Sporen. Dazwischen: Kommandierungen nach Korea, Japan, Thailand – und Vietnam. Noch als 48jähriger Colonel fliegt er dort Kampfeinsätze, zum Teil mit seinem Sohn. 1972 hängt er die Uniform an den Nagel, aber nicht die Fliegerkombination. Bis heute begeistert er auf großen Flugtagen mit der P-51 die Menschen.
Der Autor:
Clarence E. „Bud“ Anderson, geboren am 13. Januar 1922, zählt zu den bedeutendsten Fliegern der USA. Seine Fighter Group, selbst bei der Nazi-Propaganda als die „Yoxford Boys“ berüchtigt, wird zur erfolgreichsten amerikanischen des Zweiten Weltkriegs. Zwischen 1948 und 1965 macht er eine der faszinierendsten Testpiloten-Karrieren der Luftfahrtgeschichte. Darüberhinaus ist er bis 1972 als Kampfpilot im Einsatz. Neben den Memoiren Chuck Yeagers bilden seine Erinnerungen die Grundlage des vielfach ausgezeichneten Films „Der Stoff, aus dem die Helden sind“. Anderson wird im Sommer 2008 in die National Aviation Hall of Fame aufgenommen. Noch immer fliegt er auf großen Flugtagen mit atemraubender Energie eine P-51D Mustang in den Farben und Markierungen seiner Weltkriegs-Maschine „Old Crow“ vor.
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