Vom Bît Hilani zum Palas der Wartburg 3
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Eine architekturgeschichtliche Studie zur Entwurfsmethodik und Typenbildung vom Altertum bis zum Hochmittelalter
Band III: Früh- und Hochmittelalter
BRAUN Gerd: Vom Bît Hilani zum Palas der Wartburg. Eine architekturgeschichtliche Studie zur Entwurfsmethodik und Typenbildung vom Altertum bis zum Hochmittelalter
Band III: Früh- und Hochmittelalter
735 Seiten, 321 Abbildungen, gebunden
Der Autor vertritt – im Gegensatz zu Teilen der etablierten Forschung – die These, dass die euklidische Geometrie, die phytagoreische Zahlenlehre und die vitruvianische Modullehre seit jeher in allen Hochkulturen bei allen anspruchsvollen Bauten die Grundlage eines rationalen Entwurfs bildeten und sich in der Standardisierung der Bauteile bis in die Gegenwart (— DIN 4172: Maßordnung im Hochbau) erhalten konnten.
Der dritte Band befasst sich mit dem Kirchen-, Kloster-, Pfalzen- und Burgenbau des Früh- und Hochmittelalters, deren planerische Grundlagen auf antike bzw. vorgeschichtliche Wurzeln zurückgeführt werden können. Im Ausblick geht der Verfasser auf die Wiederentdeckung der vitruvianischen Planungsmethode in der Renaissance und den nachfolgenden Epochen bis zum Beginn der Moderne um 1800 ein.
Band 1: Die Hochkulturen im Alten Orient und in der Ägäis
Band II: Die griechische und römische Antike
Alle drei Bände zum günstigen Kombipreis
Der Autor:
Gerd Braun arbeitete nach einer Zeichnerlehre und einem Architekturstudium, das er im Jahr 1970/71 abschloss, an der RWTH Aachen und im höheren bautechni-schen Verwaltungsdienst. Nach seinem Referendariat war er bis 2005 Architekt und Stadtplaner im Planungsamt der Stadt Wuppertal. Er verfasste verschiedene Fach-beiträge sowie bau- und kulturgeschichtliche Studien zu Themen wie der Stadtbau-geschichte um 1910 in Wuppertal, Schinkel und die Anfänge der Denkmalpflege in der Rheinprovinz, die Burg Hohenzollern, Schloss Burg a. d. Wupper und Schloss Drachenburg bei Königswinter sowie eine Trilogie über die baugeschichtliche Ent-wicklung des Schlosses Ambras bei Innsbruck.
Das vorliegende dreibändige Werk ist die Quintessenz seiner 40-jährigen Forschun-gen und praktischen Arbeit.
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