Standschützen verteidigen Tirol. 1915–1918
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Packende Berichte über die Kriegsgeschehnisse im Ersten Weltkrieg
- Beschreibung
Beschreibung
Von MÖRL Anton: Standschützen verteidigen Tirol. 1915–1918
Schlern-Schriften 185
436 Seiten, 32 Bildtafeln, Register, broschürt
Packende Berichte über die Kriegsgeschehnisse im Ersten Weltkrieg – dem Andenken der gefallenen Standschützen gewidmet
Nach dem Eintritt Italiens in den Krieg auf Seiten der Entente im Mai 1915 müssen binnen kürzester Zeit die südlichen Landesgrenzen gesichert werden: Eine neue Front ist entstanden.
Da die Tiroler Kaiserjäger und Landesschützen bereits an den Fronten im Osten im Einsatz sind, werden die Standschützen-Bataillone mobilisiert. Dr. Anton von Mörl (1883-1958) rückt als Oberleutnant mit dem Standschützen-Bataillon Innsbruck I zur Landesverteidigung aus. Er schildert die Einsätze der Standschützen in dieser Ausnahmesituation daher zum Teil auch als unmittelbar Beteiligter. Seine Einheit ist im Sextental, am Karnischen Kamm und im Drei-Zinnen-Plateau eingesetzt.
Ausführlich beschreibt Mörl die Geschehnisse an der Dolomitenfront: die Kämpfe um Monte Piano, Rauchkofl und Col di Lana, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenkorps, den Tod Sepp Innerkoflers.
Aber auch andere Verteidigungsabschnitte werden berücksichtigt: das Gebiet von Folgaria – Lavarone, die Valsugana und die Ortlerfront. Zuletzt bleibt die bittere Erkenntnis, dass der Krieg verloren ist – und von den übrig gebliebenen Einheiten zahlreiche den Weg in die Gefangenschaft antreten müssen.
Das Buch ist in 5 Kapitel gegliedert:
– Dolomitenfront
– Folgaria-Lavarone
– An der Eisfront
– Val Sugana
– Dem Ende zu
… und reichlich bebildert, mit 60 Bildern (32 Tafeln)
Der Autor:
Dr. Anton von Mörl (1883–1958) rückt als Oberleutnant mit dem Standschützenbataillon Innsbruck I zur Landesverteidigung aus. Er schildert die Geschehnisse an der Dolomitenfront – die Kämpfe um Monte Piano, Rauchkofl und Col di Lana –, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenkorps und den Tod von Sepp Innerkofler daher auch zum Teil als unmittelbar Beteiligter.