Reiten für Rußland
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Aus eigenem Erleben schildert der Autor die Gespräche einiger junger Offiziere.
JORDIS VON LOHAUSEN Heinrich: Reiten für Russland. Gespräche im Sattel
216 Seiten, gebunden
Aus eigenem Erleben schildert der Autor die Gespräche einiger junger Offiziere – zumeist Studenten – während des Vormarsches in Rußland, als die Katastrophe von Stalingrad ihre Schatten bereits vorauswarf. Sie sprechen über die Hintergründe des Krieges und sind dabei einig in der – schwindenden – Hoffnung, Deutschland könne zu den Idealen in der Zwischen-kriegszeit zurückfinden, es könne das Selbstbestimmungsrecht der vom Kreml unterdrückten Völker zu seinem vornehmsten Anliegen machen.
Dieser Gedanke zieht sich als roter Faden durch die Gespräche, die die unterschiedlichsten Fragen berühren: Fragen nach dem Wesen der verschiedenen Völker, dem Sinn der Ge-schichte, der Zukunft der einzelnen Kulturen in einer immer einheitlicher werdenden Welt … Wenn auch unterschiedliche und oft widersprüchliche Ansichten zu Sprache kommen, ist der geistige Hintergrund der Gespräche im wesentlichen doch von Gedanken aus dem Neuen Testament und dem indischen Weisheitsbuch Bhagavadgita gekennzeichnet.
Immer wieder stellt der Regimentskommandeur seinen Kameraden die österreichisch-ungarische Monarchie als Beispiel eines gelungenen Reiches über den Völkern voran. Den Sinn dieses Krieges kann er nur darin erblicken, wenn Deutsche und Russen gemeinsam und zum Wohle aller beteiligten Völker an einem solchen, viel weiteren Reich zwischen Nordsee und Stillem Ozean bauen.
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