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Mit der Waffen-SS über Europas Flüsse
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Vom Rhein über den Dnjepr an die Themse
Kategorien: Buchshop, Geschichte, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: Autobiografie, Erlebnisbericht, Großbritannien, Kriegsgefangenschaft, Ostfront, Waffen-SS, Zeitzeugenbericht
VÖLKNER Werner: Mit der Waffen-SS über Europas Flüsse. Vom Rhein über den Dnjepr an die Themse
472 SEiten, zahlreichn s/w-Abbildungen, Privatphotographien und Dokumenten, gebunden
Die Lebenserinnerungen des Soldaten Werner Völkner beschreiben eine wohl einzigartige „Berufskarriere“ – vom SS-Unterscharführer zum Sergeant der Royal Army Großbritanniens.
Der 1924 in Berlin geborene Werner Völkner erlebte noch die letzte Phase der Weimarer Republik und die Machtergreifung der Nationalsozialisten als Schuljunge mit. Nach seinen Lehrjahren als Maschinenschlosser, seiner Zeit bei der Hitler-Jugend und einer kurzen Grundausbildung bei der Wehrmacht in Elsaß-Lothringen entschied er sich für die Waffen-SS. Im Rahmen der damalige SS-„Totenkopf“-Division wurde er in Arolsen als Flaksoldat am 3,7 cm-Flakgeschütz ausgebildet.
Abgesehen von einer kurzen Zeit als Besatzungssoldat in Frankreich war er mit seiner Einheit, der Flakabteilung der SS-Division „Totenkopf“, ab Ende Januar 1943 durchgehend an den Brennpunkten der Ostfront eingesetzt: Rückeroberung Charkows, Operation „Zitadelle“, schwere Abwehrkämpfe am Mius, erste Verwundung, Rückzugskämpfe durch die Ukraine bis nach Rumänien.
Dabei erlebte der Autor das Grauen der sowjetischen Massenangriffe, die ohne Rücksicht auf Menschenverluste vorangetrieben wurden, der ständigen Bombardierungen durch russische Schlachtflieger und durch massivsten Artilleriebeschuß. Neben den Härten des Winters und der Schlammperioden mußte stets mit Partisanenüberfällen gerechnet werden. Werner Völkner sah viele Kameraden sterben, nicht wenige davon wurden – bereits tot oder noch verwundet – durch die rote Soldateska verstümmelt.
Gegen Ende des Krieges geriet der u. a. mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnete Werner Völkner nach einer längeren Irrfahrt einer SS-Einheit, der er zugeteilt worden war, im Sudetenland in amerikanische Gefangenschaft. Den Briten überstellt, wurde er zum Arbeitseinsatz nach England verfrachtet. Im letzten Teil seines reichhaltig bebilderten Buches beschreibt der Autor seine Zeit als Kriegsgefangener und als entlassener Zivilist im Süden Englands, wo er in der Landwirtschaft tätig war, um sich schließlich naturalisieren zu lassen und zu heiraten. Zu seiner Familie nach Ostberlin konnte er wegen der Gefahr, nach Sibirien verschleppt zu werden, nicht zurückkehren. Werner Völkner baute sich mit viel Fleiß und Zähigkeit in England, wo er heute noch lebt, eine neue Existenz und Familie auf.
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