Krim Stalingrad Kaukasus
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Bildbericht der Heeresgruppe Süd 1941-1945
- Beschreibung
Beschreibung
HAUPT Werner: Krim, Stalingrad, Kaukasus. Bildbericht der Heeresgruppe Süd 1941-1945
160 Seiten, durchgehend s/w- und farbig bebildert, Karten, gebunden mit Schutzumschlag, Großformat 4°
1977, Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg
Oln. mit Rückenprägung, Schutzumschlag leicht eingerissen und bestoßen, Namensvermerk am Vorsatz vorne und hinten, sonst Zustand sehr gut
Die Heeresgruppe Süd erhielt im Sommer 1941 den Befehl, durch einen kühnen Stoß zum Dnejpr, und dann flußabwärts bie zum Meer, die in Südrußland stehenden feindlichen Armeen einzukesseln und die fruchtbaren Gebiete der Ukraine in einem gewaltigen Angriff für die deutsche Kriegführung nutzbar zu machen. Diese Aufgabe konnte bis zum Einbruch des Winters nicht erfüllt werden. Der im Jahr 1942 den deutschen Truppen gestellte Auftrag, die Wolga mit Stalingrad zu erobern und die ERdölgebiete des Kaukasus zu gewinnen, schlug bereits im Ansatz fehl. Das erbitterte Ringen um Stalingrad führte zur Wende des Krieges. Die Heeresgruppe ging von nun an nach Westen zurück und stand bei Kriegsende in der Steiermark und um Wien.
Der vorliegende Bildband versucht, diesen fünfjährigen erbarmungslosen Kampf in Wort und Bild nachzuvollziehen. Der Verfasser hat hierzu nicht nur einmalige Farbfotos aus Privatbesitz und eine große Zahl bisher unveröffentlichte Bilder zusammengetragen, sonder er läßt durch Wiedergabe von Zeitungsberichten, Abdruck von Tagesbefehlen, durch Kriegstagebuchauszüge, Urkunden und anderes Material das Milieu des Krieges in Südrußland noch einmal erkennbar werden.
Fotos, Texte und Archivalien fügen sich in diesem Foto-Band zu einer einzigartigen Dokumentation, die über die Opferbereitschaft der Soldaten, die Einsatzfreude und Kameradschaft berichtet, andererseits das Grauen, den Schrecken und das Leid des Krieges nicht vergißt. Das Zusammenklingen der vielen aussagestarken Farb- und Schwarzweiß-Fotos mit den ausführlichen Texten und Beschreibungen erreichte, daß in diesem Buch das Geschehen so deutlich, so lebendig werden konnte, daß jene, die es am eigenen Leib erlebten, sagen konnten; Ja, so ist das damals zwischen Dnjepr, Krim, Kaukasus und Stalingrad gewesen…