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Hauptmann Rudolf Schlee
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Vom Eichenlaubträger der Gebirgstruppe zum Wachbataillon „Großdeutschland“
Kategorien: Allgemeine Militärgeschichte, Buchshop, Geschichte, Ritterkreuzträger Biografien, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: Biografie, Biographie, Brillanten, Eisernes Kreuzen I. Klasse, Eisernes Kreuzen II. Klasse, Gebirgsjägerregiment 13., Infanterieregiment 13, Nationalsozialismus, NS-Diktatur, NS-Verbrecher, Ritterkreuz, Wachbataillon „Großdeutschland“, Zugführer der 6. Kompanie
KALTENEGGER Roland: Hauptmann Rudolf Schlee. Vom Eichenlaubträger der Gebirgstruppe zum Wachbataillon „Großdeutschland“
160 Seiten, 126 s/w-Abbildungen, gebunden.
Dies ist die Geschichte von Hauptmann Rudolf Schlee. Am 10. November 1913 in Ludwigshafen
geboren, trat er am 5. April 1934 in die 5. Kompanie des Infanterieregiments 13 im württembergischen
Ludwigsburg ein. Nach einer harten infanteristischen Grundausbildung wurde er am 1. Juni 1936 zum
Unteroffizier befördert.
Mit seinem Regiment nahm er am Westfeldzug teil und wurde innerhalb von nur drei Monaten
mit den Eisernen Kreuzen II. und I. Klasse ausgezeichnet. Durch Abgabe des I. und II. Bataillons
des Infanterieregiments 13 an die neu aufzustellende 4. Gebirgsdivision kam Rudolf Schlee zum
Gebirgsjägerregiment 13. Als Zugführer in der 6. Kompanie nahm er am Jugoslawienfeldzug teil und
marschierte in den nächsten Kriegsjahren mit seiner Division im Rahmen der Heeresgruppe Süd durch
Südrussland bis hin zum Kaukasus und in den Kubanbrückenkopf. Beim Vormarsch seines Regiments auf
Pultowszy gelang es ihm durch die umsichtige Führung seiner Männer und im beherzten Niederkämpfen
feindlicher Stellungen, die mit schweren Waffen bestückt waren, die Vormarschstraße für seine Division
zu öffnen, wofür er am 23. Oktober 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde,
dem am 6. April 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz folgte, dass er als Oberfeldwebel und Zugführer
in der 6. Kompanie erhielt.
Nach einem sechsmonatigen Lazarettaufenthalt wurde Rudolf Schlee am 15. Mai 1943 zum Leutnant
befördert und am 24. August 1943 als Zugführer in das Wachbataillon „Großdeutschland“ versetzt, mit
dem er an der Niederschlagung des Putschversuches in Verbindung mit dem Attentat auf Hitler in der
Wolfschanze am 20. Juli 1944 beteiligt war.
Am 30. April 1945 geriet er als Hauptmann bei Frankfurt an der Oder in russische Kriegsgefangenschaft
aus der er 1947 entlassen wurde.
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