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Das Heerlager der Heiligen
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Eine Flotte aus rostigen Schiffen mit einer Million verhungernder Inder an Bord sticht Richtung Europa in See.
Ein düsterer Roman von Jean Raspail, aus dem Jahre 1973, der einen faszinierenden Bezug zur Gegenwart bietet!
Artikelnummer: F15-092 Kategorien: Antaios und Bublies, Heute Schlagwörter: Axt aus der Steppe, Diskussion, Jean Raspail, Nachruf, Völkerwanderung
RASPAIL JEAN: Das Heerlager der Heiligen
416 Seiten, gebunden
Die „Armada der letzten Chance“, eine Flotte aus rostigen Schiffen mit einer Million verhungernder Inder an Bord sticht in See, um im reichen Europa Rettung und eine neue Heimat zu suchen. Sie bildet die Vorhut weiterer unzähliger Massen aus der Dritten Welt, die denselben Weg aus dem Elend wählen werden. Das realitätsblind gewordene Abendland reagiert auf diese drohende, waffenlose Invasion mit einem utopisch-humanitären Taumel, der letztlich seinen Untergang zur Folge hat: innerlich zerfressen von Selbstverachtung, schlechtem Gewissen und schwindendem Selbstbehauptungswillen ist der europäische Kontinent nicht mehr imstande, das Eigene zu verteidigen.
Der legendäre, bitterböse, prophetische Kultroman von Jean Raspail aus dem Jahr 1973, in Frankreich ein bis heute vieldiskutierter Bestseller. Die über das Mittelmeer verlaufenden Schlepperrouten und die Bilder überfüllter Boote, die „Willkommenskultur“, die keine persönliche, sondern eine institutionell-opportune ist – all das ist im Heerlager der Heiligen dystopisch vorweggenommen und in Szenen von starker Präsenz umgesetzt.
Raspails Roman war in Deutschland lange vergriffen und ist nun endlich wieder erhältlich – in einer neuen, erstmals vollständigen Übersetzung von Martin Lichtmesz.
Schweigen ist schädlich!
Ein brisantes Buch wird nicht besprochen, ein provokanter Autor ausgegrenzt. Der Umgang mit abweichenden Meinungen fällt schwer. Ein Bericht der NZZ:
Die unkontrollierte Einwanderung hat die deutschen Medien nicht nur in der Berichterstattung verunsichert. Auch in der öffentlichen Debatte irritiert ein Mangel an Souveränität. Zwei Beispiele aus jüngster Zeit zeigen die Neigung, auf Provokationen mit Schweigen und aggressiver Ausgrenzung zu reagieren.
Im ersten Fall geht es um die Weigerung, Jean Raspails Roman «Das Heerlager der Heiligen» kritisch zur Kenntnis zu nehmen. Dabei wirkt der Roman auf den ersten Blick wie das Buch zur Stunde. 1973 zuerst in Frankreich erschienen, liegt eine deutsche Neuübersetzung vor. Der Leser sieht in dem Buch, das im Nachhall der Entkolonialisierungsdebatten in Frankreich entstand, Parallelen zur Gegenwart: Eine Million Hungernder aus Indien landet nach schauerlicher Seereise an der Cote d’Azur. Politik, Kirchen und Medien reagieren mit einer «Willkommenskultur», in der sich Schuldbewusstsein für koloniale Sünden mit der Sehnsucht nach naiver Menschheitsverbrüderung mischt. Im Volk kommt bald Angst auf. Für Abwehrmassnahmen ist es zu spät, da Polizei und Militär die Küste gegen die waffenlosen Invasoren nicht mit Zwangsmitteln sichern wollen. Frankreich wird überrollt von Fremden, seine Kultur und seine Identität lösen sich auf.
Die «FAZ», die als einzige Zeitung von Bedeutung das Buch schon 2005 anerkennend vorstellte und jetzt erneut rezensierte, erkannte ein «Kultbuch». Davon kann keine Rede sein. Laut dem Verleger wurden von dem seit Monaten angebotenen Roman bloss 10 000 Exemplare verkauft. Aufmerksamkeit fand er nur in kleinen konservativen Blättern und im Internet . Die «Welt» lehnte eine Rezension ihres Kolumnisten Matthias Matussek ab. Die «Weltwoche» druckte das Stück. Der Verriss in der «Wochenzeitung», die nur den Rassismus eines antidemokratischen, orthodox katholischen Autors sah und den «weit rechts aussen verorteten» Verlag erwähnte, fand nur in einem Berliner Blatt sein Gegenstück mit einer «Lesewarnung» vor «obszöner Literatur».
Mit dem Rassismusvorwurf wird sich der begnügen, der den Roman ohne Sinn für seinen literarischen Charakter liest. Sein Erzähler ist ein Liebhaber des alten Frankreich, der die Niederschrift im Schweizer Exil beendet, bevor man auch dort vor den Einwanderern kapituliert…. weiterlesen
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