„Auf Euch ruht das Heil meines theuern Württemberg!“
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Die deutsche Militärgeschichtsschreibung wird im Hinblick auf das 19. Jahrhundert nach wie vor stark durch eine Preussenzentrierung geprägt.
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Beschreibung
BIRK Eberhard: „Auf Euch ruht das Heil meines theuern Württemberg!“ Das Gefecht bei Tauberbischofsheim am 24. Juli 1866 im Spiegel der württembergischen Heeresgeschichte des 19. Jahrhunderts.
136 Seiten, 9 Farbabbildungen, broschürt
Die deutsche Militärgeschichtsschreibung wird im Hinblick auf das 19. Jahrhundert nach wie vor stark durch eine Preussenzentrierung geprägt. Dies gilt auch für den „Deutschen Bruderkrieg“ von 1866, der meist verkürzt wird auf die Auseinandersetzung zwischen Preussen und Österreich, die letztlich in der Schlacht bei Königgratz am 3. Juli 1866 kulminierte. Der süddeutsche „Nebenkriegsschauplatz“ besass dabei bestenfalls Nischencharakter. Insbesondere für das Königreich Württemberg aber war der Feldzug von 1866 der letzte, der aus eigener Souveranität geführt wurde. Die süddeutschen Kontingente im VII. und VIII. Korps des Bundesheeres standen dabei der preussischen Mainarmee gegenüber. Die württembergische Division als Grossverband im VIII. Bundeskorps stellte sich mit drei Brigaden bei Tauberbischofsheim am 24. Juli 1866 den preussischen Verbanden. Vor dem Hintergrund der Darstellung und Analyse der württembergischen Militärgeschichte von 1815 bis 1866 gilt es in der vorliegenden Studie die Frage zu klären, ob die württembergische Niederlage stellvertretend fur das Versagen des Militärsystems des Deutschen Bundes steht.